Uganda ist kein klassisches Land für Selbstfahrer und Camper. Wenn man mit einem Geländewagen und Dachzelt unterwegs ist, dann ist man ein absoluter Exot! Aber das macht ja den Reiz von so einem Reiseziel aus.
Die gute Nachricht ist: Es gibt eine ganze Menge (gute) Campingplätze! Und wenn man mal keine Lust auf Camping hat: Es gibt auch viele gute Unterkünfte.
Die sanitären Einrichtungen auf den Campingplätzen sind "mal so, mal so". Die Camps in den Nationalparks von der UWA bestechen durch Wildheit und Natur. Schließlich ist man mitten im Nationalpark und der nächtliche Besuch von Elefanten & Co. ist nicht ausgeschlossen. Allerdings sind die sanitären Einrichtungen meist sehr rudimentär (Plumpsklo ...). In keinem Fall gibt es Strom und eher selten so etwas wie "fließendes Wasser" oder Dusche. Dafür kann man aber in der Regel abends ein großes Lagerfeuer machen - Afrika pur!
Auch viele Lodges und Community Camps haben oft einen angeschlossenen Campingplatz. Natürlich nicht so "wild" wie in den Nationalparks, dafür aber meistens mit warmer (!) Dusche und etwas Komfort.
Ist eine Bar oder Lodge neben dem Campingplatz - dann gibt es auch eine Möglichkeit, an Strom heranzukommen. Viele Lodges bieten auch kostenloses Internet per WiFi - aber die Geschwindigkeit ist meistens nicht berauschend. Für WhatApp etc. schnell genug - aber das Bearbeiten eines Blogs oder der Upload von Videos wird eher zur Qual.
Hier mal eine kleine Liste, was der Uganda Camper so dabeihaben sollte:
Die Alternative zum Dachzeit ist Camping "auf dem Boden" im Iglu Zelt. Hat sicher alles seinen Charme, aber wir bevorzugen das Dachzelt. Die Miete für ein Fahrzeug mit Dachzelt ist sicher höher, aber der Komfort hat seinen Reiz: Matratze, Platz und man fühlt sich im "1. Stock" einfach wohler als auf dem Boden. Aber klar - alles eine Frage vom Reisebudget
Mehr Afrika? Unsere Tour durch das südliche Afrika 2019